Wirtschaftsprüfer in Thüringen werden
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Wirtschaftsprüfer Studium in Thüringen - Dein Studienführer
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Wirtschaftsprüfer Studium in Thüringen
Thüringen
Thüringen ist ein ostdeutsches Bundesland, das vor allem durch seine ausgedehnten Wälder mit Bergen und mittelalterlichen Dörfern bekannt ist. Aber nicht nur die Aussicht in eines der vielen Täler hat der Freistaat zu bieten: Auch Absolvent*innen der Wirtschaftsprüferausbildung haben vor allem in der Landeshauptstadt Erfurt gute Aussichten auf einen schnellen Berufseinstieg: Insgesamt drei der vier großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, den “Big Four”, sind hier ansässig. Darüber hinaus gilt Thüringen als traditionsreicher und starker Wirtschaftsstandort: Der Freistaat verzeichnet das höchste Wirtschaftswachstum aller Bundesländer seit 1991, die niedrigste Arbeitslosenquote der neuen Länder und, gemessen an der Bevölkerungszahl, eine überdurchschnittlich hohe Zahl von Industriebeschäftigten und Unternehmen.
Leben und lernen in Thüringen
Darüber hinaus ist Thüringen ein Paradies für Aktivurlauber*innen und Outdoorfans: Von der Werra bis zur Saale erstreckt sich auf über 169 Kilometern der Rennsteig, Deutschlands bekanntester Wanderweg. Dazu kann man in Thüringen in gleich acht Nationalen Naturlandschaften Fauna und Flora bestaunen, darunter den Thüringer Wald oder den Südharz. Für angehende Wirtschaftsprüfer*innen ist der Ausgleich zum fordernden Berufsalltag gesichert, dazu liegen die Lebenshaltungskosten in Thüringen im bundesweiten Vergleich im unteren Viertel.
Wirtschaftsprüfer*in werden: Das Wichtigste im Überblick
- Werdegang: Der Weg beginnt meist mit einem abgeschlossenen wirtschaftswissenschaftlichen Studium, oft gefolgt von mindestens drei Jahren Berufspraxis, davon zwei Jahre mit Abschlussprüfungen und Prüfungsberichten.
- Examen & Bestellung: Nach dem anspruchsvollen Wirtschaftsprüferexamen legt man einen Berufseid ab und wird bestellt.
- Voraussetzungen: Neben Fachkenntnissen sind Ehrlichkeit, Verschwiegenheit, Genauigkeit, Zahlenaffinität, Belastbarkeit und keine Vorstrafen unerlässlich.
- Weiterbildung: Der Titel wird lebenslang getragen, doch ständige Fortbildung ist sehr wichtig. Dies ist entscheidend, da sich Rechnungslegungsregeln und Bilanzierungsanforderungen kontinuierlich entwickeln, um Mandanten stets optimal beraten zu können.