Vollzeit
Das Vollzeitstudium ist für Bachelor und Masterstudiengänge die häufigste Studienform. Hier ist man hauptberuflich „Student“: Tagsüber besucht man Vorlesungen und Seminare an der Hochschule. Da ein MBA-Studium sich explizit an Berufstätige richtet, ist das Vollzeitstudium hier allerdings weniger verbreitet als bei Bachelor- und Masterstudiengängen.
Als Vollzeit-Student beschäftigt man sich intensiv mit dem Lernstoff und kann sich voll und ganz auf das Studium konzentrieren. Außerdem hat man täglich Kontakt zu Kommilitonen und Dozenten, was den Wissensaustausch ebenso wie das Networking erleichtert. Der Nachteil: Eine berufliche Tätigkeit ist in der Regel nur in Form eines Nebenjobs möglich. Die Regelstudienzeit für einen Master bzw. MBA beträgt in Vollzeit üblicherweise zwei bis vier Semester und für einen Bachelor sechs Semester.
Steuerlehre Studium
Steuern und Wirtschaftsprüfung hängen eng miteinander zusammen. Ein Studium im Bereich Steuern ist daher ein guter Weg, um die Basis für die Karriere als Wirtschaftsprüfer zu legen. In den meisten Fällen handelt es sich bei Steuer-Studiengängen um ein Masterstudium, aber auch für den Bachelor werden Sie sicher fündig werden.
Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Studiengang sind, sollten Sie auch nach dem Begriff „Taxation“ suchen, denn der Master of Taxation ist ein feststehender und bekannter Abschluss im Steuerwesen. Es gibt auch die Möglichkeit, im Studium zugleich die Prüfung zum Steuerberater zu integrieren.
Studieninhalte
Je nachdem, welchen Schwerpunkt Sie im Studium wählen, variieren die Inhalte etwas. Grundsätzlich geht es natürlich vor allem um die Steuerlehre. Die Seminare beschäftigen sich also vor allem mit Themenbereichen wie Einkommenssteuer, Bilanzrecht, Allgemeines Steuerrecht, Erbschafts- und Schenkungssteuerrecht, Verkehrssteuern etc.
Karriereperspektive
Ein Studium im Bereich Steuerlehre bereitet natürlich in erster Linie auf eine Karriere im Bereich Steuern vor – besonders wenn der Studiengang eine gleichzeitige Vorbereitung zur Steuerberaterprüfung ermöglicht. Viele Wirtschaftsprüfer gehen diesen Weg und machen erst die Prüfung zum Steuerberater, bevor sie danach das Wirtschaftsprüferexamen bestreiten.